Wie schaffen es Frauen im Einklang mit ihrem Zyklus bei einem Vollzeitjob und/oder mit Kindern zu leben? Man kann sich schließlich weder freinehmen kann noch nimmt jemand darauf Rücksicht – schon gar nicht die Kids.

Auf diese Frage haben Alexandra und Sjanie von Red School eine paar inspirierende Tipps parat. In ihrem kurzen Video geben sie Hilfestellungen, wie Frauen es trotz aller Belastung schaffen können einen achtsamen Zyklus zu leben. Wir habe euch eine Zusammenfassung aufgeschrieben:

Für die beiden gibt es folgende einfachen Hilfestellungen:

  • Akzeptiere einfach, dass du einen Zyklus hast und dass du je nachdem, wo Du dich im Zyklus befindest eine andere Frau bist. Mit anderen Stärken und Herausforderungen.
  • Spüre deine Bedürfnisse – egal ob du sie erfüllen kannst. Fühle sie einfach, nimm sie wahr, akzeptiere sie, ohne sie zu bekämpfen.
  • Intention: Setze die stille Intention deinen Zyklus immer besser zu spüren
  • Anspruch: Setze den stillen Anspruch mit der Zeit mehr und mehr im Zyklus zu leben. „Es reicht mit einem Prozent zu starten“, so die beiden. Die Veränderung ist trotzdem spürbar und „bald will man zwei Prozent“.
  • „Niemand arbeitet 24/7. Kontrolliere, was du kontrollieren kannst. Selbst wenn die Freiräume winzig sind“. Da hilft es schon, sich in die Badewanne zu legen. In Ruhe zu duschen oder auch nur einen Kaffee zu trinken und in sich hineinzuhören. Fünf Minuten können schon etwas verändern.

Du willst Feuerwerkssex erleben? Dann komm!


Im LustLetter erfährst du Tricks & Tipps, um endlich den Sex zu erleben, von dem du nicht genug kriegen kannst. Und du bist immer up to date mit den neuesten Blogartikeln, Workshops und Produkten.


Ja, ich will

Mit Kolleginnen über den Zyklus sprechen

Außerdem empfehlen die beiden, sich mit Kolleg*innen über den Zyklus zu unterhalten. Das finde ich persönlich einen der stärksten Tipps – machen wir nämlich auch so. „Heute bin ich der Bär in der Höhle“, sage ich. Meine Kolleginnen wissen dann sofort Bescheid, dass ich meine Tage habe und nicht so belastbar bin wie sonst. Oder, wenn eine sagt: „Ich bin heute die Katze“, dann weiß ich: Sie steht kurz vor ihrer Regel. Ist dünnhäutig, sensibel und schnell ungehalten, wenn Dinge verkompliziert werden. Dann kann ich mich darauf einstellen und bin von ihrem Verhalten nicht genervt. Man muss das auch nicht so spielerisch machen wie wir, sondern kann direkt über seinen Zyklus reden.