Vor einiger Zeit habe ich den Pulsator Stronic G von Fun Factory getestet und euch hier von meinem ersten Eindruck und spielerischen Erfahrungen berichten. Wie ich fand ein nettes Spielzeug, aber danach ist er in meiner Spielzeugschublade irgendwie in Vergessenheit geraten. So spektakulär war er dann doch nicht. Ich war schnell gelangweilt.

Das Erlebnis einer anderen…
Dann jedoch stieß ich beim Stöbern im Internet auf die Webseite von den zwei Sex-Coachinnen von Orgasmic Woman. Eine der beiden, Mara, beschreibt, wie sie während ihrer Ausbildung zum Sexological Bodyworker genau diesen Vibrator in ihre tägliche Orgasmic Yoga-Routine eingebaut hat. Eine Aufgabe während dieser besonderen Ausbildung lautet, sich 30 Tage lang jeden Tag mindestens 30 Minuten Selbstliebe zu schenken, also zu masturbieren. Mara hat sich jeden Tag vom Pulsator die Vagina mit seinen sanften Stößen massieren lassen. Nach kurzer Zeit konnte sie eine ganz neue Sensibilität in ihrer Vagina feststellen und eine ganz neue sexuelle Welt öffnete sich ihr. Sie berichtet in einem Video auf der Webseite, dass schon nach wenigen Wochen ihre Vagina viel sensibler wurde und sie besser und intensiver spüren konnte. Auch ihr Sexleben hatte sich verändert – sie verspürte mehr Lust.
Pulsator Stronic G: Die zweite Chance
Ich war erstaunt. So hatte ich dieses Spielzeug nicht kennengelernt. Allerdings hatte ich es nur für wenige Minuten und nicht eine halbe Stunde im Einsatz. Aber jede, jeder und auch jedes Spielzeug hat eine zweite Chance verdient, nicht wahr?
Also habe ich den Pulsator wieder hervorgekramt und mit in die Badewanne genommen. Das gute Stück ist nämlich wasserdicht. Ich lag da im warmen Wasser und das Gerät ruckelte vor sich hin. Nun bin ich leider so eine, die schnell ungeduldig wird, daher habe ich nebenbei etwas gelesen und mit dem Handy gespielt. Logischerweise passierte daher auf körperlicher Ebene erst einmal gar nichts.
Du willst Feuerwerkssex erleben? Dann komm!
Im LustLetter erfährst du Tricks & Tipps, um endlich den Sex zu erleben, von dem du nicht genug kriegen kannst. Und du bist immer up to date mit den neuesten Blogartikeln, Workshops und Produkten.
Ja, ich will
Aber nach einer Weile, vielleicht 15 Minuten, bahnte es sich an: dieses sanfte, aber nicht zu verkennende Prickeln im Unterleib. Nicht orgasmisch, aber wohlig warm, sanft und sehr angenehm. Es schien also etwas dran zu sein – gut Ding’ will Weile haben. Danach habe ich den Pulsator wieder öfter in „Betrieb genommen“. Zwar nicht täglich, aber immer mal wieder.
Das zweite Fazit vom Pulsator Stronic G
Während mein erstes Fazit eher mittelmäßig ausfiel, muss ich nun Mara zustimmen. Durch die sanfte Massage des Pulsators erhöht sich die Sensibilität der Vagina und ich habe das Gefühl, dass sie weicher ist und beim Sex feuchter wird.
Der Pulsator Stronic G von Fun Factory ist also doch ein spannendes Sextoy und auch ein empfehlenswertes Trainingsgerät, das auch von mir etwas mehr Aufmerksamkeit verdient.
Fun Factory ist immer wieder eine gute Adresse für qualitatives und innovatives Spielzeug. Für den Pulsator lohnt sich aber eventuell ein Update der Gebrauchsanweisung bzw. der Werbung, denn die vielen Einsatzmöglichkeiten werden unter Umständen erst auf den zweiten Blick erkennbar.
Have fun allerseits! 🙂
In diesem Artikel verwenden wir Affiliate Links. Das heißt: Wenn ihr auf den Link klickt und im Online-Shop tatsächlich das Produkt kauft, bekommen wir eine kleine Provision. Keine Sorge, euch entstehen dadurch aber keine Mehrkosten.
War schon immer von Sex und der Macht, die er mit sich bringt, fasziniert. Wild, frei und selbstbestimmt liebte und lernte sie all die aufregenden Seiten von Sex kennen. Sie hat als Stripperin, Performerin, Domina und Model gearbeitet. Dann wurde sie Mutter und Sexological Bodyworkerin. Heute veranstaltet sie erotische Kuschelpartys und Sexpartys nur für Frauen. Ihre sexuelle Orientierung bezeichnet Mona als prosexuell – sie probiert alles aus. Mit ihrer offenen und verspielten Art will sie andere Frauen inspirieren, die eigene Sexualität kennen- und lieben zu lernen. (Foto: Victor Hensel-Coe)